http://www.dustinsgedenkseite.ag.vu/ - Geschichte

Eine kleine Überraschung !                                                                                                 

Ich weis noch wie heute als ich im april 2004 irgendwie das gefühl hatte das ich schon wieder schwanger bin.Zum schon wieder muss ich dazu sagen das ich am 21.01.2000 meine erste Tochter und am 26.05.2003 meine zweite Tochter auf die welt gebracht hatte das heist es wahren gerade 11 monate seit der letzten geburt her.

Ich holte mir an dem Tag einen Schwangerschaftstest weil ich es nicht mehr ausgehalten hatte zu warten. Es wahr Samstag und mein Mann wahr gottzeidank auch da ich wahr furchtbar nervös weil ich mir einfach gedacht hatte ich bin noch so jung( zu dem zeitpunkt wahr ich 23 jahre alt ) und dann mit 3 kindern wie soll ich das nur schaffen.

Und was soll ich sagen der Test wahr  POSITIV.

Es wahr erstmal ein riessiger schok für uns beide aber es gab für mich kein anderes Thema als das baby zu behalten auch wenn es sehr schwierig für uns werden würde.

Als wir den ersten kloss runtergeschluckt hatten entschied ich mich dazu gleich die woche drauf zu meinem Frauenarzt zu gehen vielleicht hatt sich der Test doch geirrt aber so wahr es nicht, der Frauenarzt meinte nur dann schauen wir mal wie weit wir sind.

Ich war der annahme das ich nicht weiter als vielleicht 6-7 woche sein konnte weil ich noch nicht wirklich einen bauch hatte und meine periode die letzten monate auch immer regelmässig gekommen ist.

Aber da hatte ich mich ganz schön verschätzt ich war schon in der in der 22 Woche ( 5 einhalb monat ) mein Arzt meinte zu mir das er mir sogar schon das Geschlecht meines Babys sagen könnte, es war schon soweit und das Baby lag gerade günstig.

Mein Mann war bei der Untersuchung dabei also hatte ich ihm die entscheidung überlassen ob er es wissen wollte oder nicht und er wollte und mein Arzt meinte dann nur es ist ein JUNGE .

Mein Mann wäre fast bis zur Decke gesprungen vor glück wir konnten es garnicht fassen nach zwei mädchen endlich einen Junge.

Die Schwangerschaft und Geburt !                                                      

Die Schwangerschaft lief in gewisser weise ganz gut bis ich von meinem Frauenarzt gesagt bekommen habe das mein gebärmutterhals sich verkürzt hat und er angst hatte das ich eine frühgeburt haben könnte ich war in der 28 ssw, das bedeutete das ich ins krankenhaus musste zur untersuchung und überwachung.

Als die Untersuchung im krankenhaus beendet war stand einiges fest ,mein sohn war zu leicht, er wurde nicht mehr richtig von der Plazenta versorgt,die gefahr einer frühgeburt bestand auch da mein muttermund schon 1cm offen war und bei meinem sohn wurde eine Nabelschnurinsoviziens festgestellt.

Also bedeutete das für mich liegen erst eine woche im krankenhaus und danach zuhause ich wusste aber nicht wie ich das machen sollte da ich ja noch zwei kleine kinder ( zu dem Zeitpunkt 4 Jahre und 1 Jahr ) hatte.

Aber es ging dann doch weil sich meine Mutter und meine Schwester ( selber 4 kleine Kinder ) abwechselnd um meine kinder kümmerten.

Am 26.07.2004 bin ich um 8.00 uhr mit leichten Bauchschmerzen aufgewacht, hab mir aber dabei nichts gedacht weil bei mir in den letzten Wochen immer irgendwas weh tat.

So gegen 11.00 uhr merkte ich dann doch das es wehen wahren ( 35+0 ssw) und da mein arzt das o.k(man sollte es jetzt nicht mehr stoppen weil es ihm sowiso nicht so gut ging) für die geburt gegeben hatte dachte ich mir dann kanns ja los gehen.

Wir hatten meinen Eltern dann bescheid gegeben das sie sich nichts vornehmen da er heute kommen könnte meine mutter war so begeistert da er genau an ihrem geburtstag kommen wollte .

Und so kam es dann auch ich habe es recht lange zuhause ausgehalten da ich nicht so begeistert von krankenhäusern bin,um 21.45 Uhr habe ich es dann nicht mehr ausgehalten, die schmerzen wurden immer stärker und ich wollte eine PDA und ich dachte mir noch das wenn ich ein bischen früher da bin schaffen sie es noch weil bei meinen ersten zwei geburten war es immer schon zuspät.

Wir waren gegen 22.20 uhr in der Klinik und mein Mann hat mich angemeldet während ich mit meinen Eltern zu den kreissälen bin und die wehen kamen auch immer in kürzeren abständen.

Ich wurde dann gleich untersucht und die Hebamme meinte dann zu mir das sie die fruchtblase sprengt dann müsste es in einer halben stunde geschafft sein.Na toll wieder keine PDA.

Ich wurde dann in ein Kreissaal gebracht und die wehen kamen schon alle 30 sek. ich hatte schon angst das mein Mann es nicht mehr rechtzeitig schafft.Als die Hebamme meine blase sprenkte hatt sie ßals erstes zu mir gesagt meine güte haben sie viel fruchtwasser und dann hieß es ich dürfte noch nicht pressen weil sie noch nicht alles hergerichtet hatten aber es ging nicht anders und dann kam auch endlich mein mann und dann konnte es endlich losgehen.

Ich presste und presste aber mein Sohn kahm einfach nicht und die hebamme hatte dann eine andere gebeten während ich presste das sie auf meinem Bauch drücken sollte das er es leichter hatte und dann lief es wie am schnürchen 3 mal pressen und er war da:

DUSTIN JASON HETTER

geboren um : 22.50 Uhr

Gewicht : 2000 g

Grösse : 46 cm

KU : 30 cm

 

Meine Schwester kam dann auch zur Tür herein sie wollte eigentlich auch bei der Geburt dabeisein aber sie hatt es leider nicht geschafft.

Er hatte probleme beim atmen und weil er so wenig wog musste er in die kinderklinik gebracht werden ich konnte ihn nur 5 min. bei mir haben und dann war er auch schon weg.

Ich wurde am nächsten tag entlassen und bin dann zu meinem frosch und da hab ich dann erfahren das es einige zeit dauern kann bis er das gewicht aufgehollt hat.

Also hieß es für mich die nächste zeit schauen wie ich zu ihm konnte, wir haben kein auto und wohnen auch ziemlich weit weg von Krankenhaus und ich hatte noch zwei kleine kinder (die nicht auf die station durften ) aber es ging dann wenigstens ein paar mal bis zum 18.08.2004.

Das war der tag an dem mein schatz das krankenhaus verlassen durfte, ich war so glücklich als wir ihn endlich zuhause hatten ohne zu ahnen was 3 Wochen später passieren würde. 

Der schlimmste Tag meines Lebens !

Es war freitag der 10.09.2004,mein Frosch hatte sich bis zu diesem zeitpunkt gut entwickelt und hatte auch schon das doppelte zugenommen was er im krankenhaus in der gleichen zeit zugenommen hatte.

Er wollte am vormittag einfach nicht in seinem Bettchen schlafen also durfte er in seinem maxicosi im wohnzimmer bleiben während ich mich um den haushalt und meine zwei anderen kinder gekümmert habe.

Um 12.00 Uhr hab ich ihm dann extra ein wenig mehr zu essen gemacht das er dann doch schlafen konnte und es ging dann auch, ich legte ihn um kurz vor 13.00 Uhr in sein Bett und er schlief auch recht schnell ein.

Ich bin alle nase lang zu ihm ins kinderzimmer wegen seinem babyphon weil er sein köpchen immer hin und her gedret hat und es auch zwischen durch umgeschmissen hatte.

Und meine 2 tochter Selina ist auch immer wieder in sein zimmer gelaufen damals 1 jahr alt weil sie mit dem Baby spielen wollte und ich sie immer wieder rausholen muste.

Mein Mann kam Freitegs schon immer um 16.45 Uhr von der Arbeit und da war alles bestens er schlief immer noch gut.

Ich dachte das ist schon in ordnug weil er ja den ganzen vormittag nicht geschlafen hat, lass ich ihn einfach bis er von alleine kommt.

Das letzte mal wahr so ca.20.00 uhr bevor wir was gegessen hatten da hab ich das letzte mal nach ihm geschaut und er schlief immernoch tief und fest.

Die Zeit verging dann so schnell bis um 22.00 uhr das ich garnicht gemerkt habe wie spät es schon geworden ist und er sich immer noch nicht gerührt hat.Wir waren gerade mit dem Essen fertig (haben wegen den kleinen mädchen immer erst spät gegessen) als ich ein ganz komisches Gefühl wegen Dustin hatte ich hab meinen Mann angesehen und nur gesagt schau nach Dustin ich glaub da stimmt was nicht.Er ist ganz schnell ins Kinderzimmer und ich war auf der couch wie erstarrt,es kam mir so ewig vor deswegen bin ich langsam richtung kinderzimmer und mein Mann stand an seinem bettchen und sagte nur

DUSTIN IST TOT und das immer wieder ich konnte es garnicht glauben aber ich traute mich auch nicht an sein Bettchen weil ich es ja sonst selber gesehen hätte.

Mein Mann hatt dan sofort einen Krankenwagen angerufen und meine Eltern und seine Schwester er hat wie wild herum telefoniert wärend er drausen auf den krankenwagen gewartet hat.

Ich bin neben seinem Bettchen zusamengebrochen und hab nur noch geweint irgendwann ist mir aufgefallen das keiner da ist und da bin ich rausgerannt und da sah ich schon den krankenwagen.

wir sind vorraus gelaufen und der notarzt hinter uns her sie haben ihn dann noch geschokt und dann haben sie die kinderzimmer tür zugemacht und ich konnte nichts mehr sehen da wusste ich schon das er tot ist und keiner ihm helfen kann.Dann kamen meine Eltern und die waren genauso fassungslos darüber wie wir,mein Vater hat dann noch meiner Schwester bescheid gesagt und die kam dann auch noch mit ihrem Mann.

Irgendwann war meine wohnung so voll und ich wollte eigentlich niemanden in diesem augenblick sehen.

Dann kam der Notarzt aus dem kinderzimmer und hat die schlimmsten wörter meines lebens zu uns gesagt :

WIR KONNTEN LEIDER NICHTS MEHR FÜR IHN TUN.

 Dann kam auch noch die Polizei und die KIT und ich musste der Polizei den ganzen tagesablauf bis auf die kleinste minute erzählen (das musste ich übrigens später noch ein paar mal).

Es haben sich dann alle nach und nach von ihm verabschiedet und ich und mein Mann konnten uns dann ganz alleine von ihm verabschieden.

Wir wollten ihn eigentlich auch noch anziehen aber wir haben uns beide irgendwie nicht getraut (was vielleicht komisch klingen mag),um 0.30 Uhr kam dann der Bestatter und sie haben ihn rausgetragen eingewickelt in seine Kuscheldecke nur mit einer Windel bekleidet.

Das einzigste was mir von den kleidern was mein Sohn an dem tag trug geblieben ist waren zwei schnürre mit Bommeln dran von seinem Pulli der rest wurde zerschnitten und zu untersuchung mitgenommen.Dann gingen alle so nach und nach und um ca.2.00 Uhr war alles vorbei und wir wussten einfach nicht wie es jezt weitergehen soll.

 

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